
Grüne Oasen statt graue Schotterwüsten
Vortrag von Gartengestalter Joachim Hegmann
Die Auswirkungen des Klimawandels sind in der Südpfalz bereits spürbar: Immer trockenere, heißere Sommer, niederschlagsreiche Winter und häufigere Starkregenereignisse stellen Hobbygärtner vor Herausforderungen. Wie kann man den Garten so gestalten, dass er den veränderten klimatischen Bedingungen standhält? Welche Elemente sind wichtig, damit unsere heimischen Wildtiere Lebensraum und Nahrung im Garten finden?
„Wenn wir unsere Gärten, seien sie noch so klein, naturfreundlicher gestalten, beschenken wir nicht nur unsere Vögel, Wildbienen oder Insekten, sondern vor allem auch uns selbst,“ ist Joachim Hegmann überzeugt.
Der promovierte Chemiker machte im Jahr 2015 seine Passion für die Gartengestaltung zum Beruf, und verwandelte seither viele triste Grünflächen in blühende Landschaften.
„Mehr Blüten im Garten, mehr Samen und Beeren, weniger Rasen oder gar Schotter, naturnahe Hecken, Wasserstellen, Nistmöglichkeiten für Tiere und vieles mehr sind wichtige Bausteine im Naturgarten“, so Hegmann. „Diese naturnahe Umgestaltung und die Pflege solcher Gärten benötigt viel weniger Aufwand und Zeit, als die meisten denken.“
Der Gartengestalter Joachim Hegmann aus Limburgerhof zeigt in seinem Vortrag viele schöne nachahmenswerte Beispiele, die Lust darauf machen, gleich am nächsten Tag mit der Umgestaltung des eigenen Gartens loszulegen.
Aktualisierung: Wegen Corona muss der Vortrag leider verschoben werden. Ein neuer Termin wird noch bekanntgegeben.
Der Eintritt ist frei. Nach dem circa einstündigen Vortrag beantwortet der Referent individuelle Fragen. Im Anschluss haben Garteninteressierte die Gelegenheit, sich bei einem Getränk auszutauschen und zu vernetzen.
Veranstalter: Gesellschaft der Staudenfreunde in Kooperation mit dem Netzwerk Nachhaltigkeit Bad Bergzabern

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